Ammoniak und Wasserstoff als Kraftstoff für kleine und mittelgroße Schiffe

Die Region zeichnet sich durch den Einsatz kleinerer Schiffe und Nutzfahrzeuge für den Waren- und Personentransport aus. Der Schiffbau in der Region fokussiert sich vorrangig auf mittelgroße Schiffe. Um diesen Sektor auf erneuerbare Energien umzustellen, sind neue Kraftstoffe und technische Lösungen erforderlich. Diese sollen lokal mit regenerativer Energie in eine leicht speicherbare Form umgewandelt und anschließend auf den Schiffen genutzt werden.
Ammoniak wird neben Batterien und Wasserstoff als CO2-emissionsfreie Option für die Energiespeicherung in Schiffen diskutiert. Allerdings bringt die Verwendung von Ammoniak auch Herausforderungen mit sich, die zeitnah angegangen werden müssen.
Das Werkstattprojekt InnoNord-AWaMo analysiert Wasserstoff und Ammoniak unter Einbeziehung der T!Raum-Stakeholder über den gesamten umweltrelevanten Zyklus: von der Erzeugung über Umwandlung, den Transport bis zur Nutzung. Das Ergebnis wird ganzheitlich mit maritimen Batteriespeicherlösungen verglichen, um Vor- und Nachteile transparent darzustellen.
Im praktischen Teil des Projekts wird eine modulare Infrastruktur für den Ammoniak- und Wasserstoffbetrieb entwickelt. Diese wird unter Verwendung mobiler Demonstratoren erstellt, um die Anwendbarkeit in der Region zu testen. Dabei werden mittelschnell laufende Viertaktmotoren verwendet.


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Zielsetzung des Teilvorhabens 


Kompetenzgewinn und anschließender Technologietransfer zur Verwendung von Ammoniak als Schiffskraftstoff mit daraus gewonnenem Wasserstoff als Zündkraftstoff im Vergleich zu anderen Energieträgern


Aspekte AWAMO-Partner

  • Sichere Systeme / sicheres Handhaben
  • Auswirkung auf Raumbedarf und Masse des Schiffes
  • Stabile, effiziente Zündung und Verbrennung
  • Anlagen- und Umweltverträglicher Umgang mit Leckmengen


Spezielle Technologietransfermethoden

  • Virtuelle Reise durch die Anlage
  • Workshops mit Umweltschützern und Industrie
  • Schleppversuchsmodelle für Ausstellungen


Projektleitung: Prof. Dr.-Ing. Michael Thiemke  





Was passiert aktuell in dem Projekt? 


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